In der Champagnerbranche wird Moët & Chandon von allen Beteiligten mit hörbarem Respekt in der Stimme als das "Große Haus" bezeichnet. Von seiner gigantischen Höhe aus blicken Jahrhunderte auf uns herab. Moët & Chandon wurde 1743 gegründet und ist seit dem 18. Jahrhundert ein wichtiger Akteur in der Champagne. Unter der Leitung von Robert-Jean de Vogüé kreierte Moët & Chandon in der Nachkriegszeit die erste Premium-Cuvée des Champagners in Gestalt von Dom Pérignon, dessen Weltruhm bis heute unübertroffen ist. Ende der 1980er Jahre wurde Moët Teil des LVMH-Imperiums. Heute ist das Haus das Aushängeschild von LVMH in der Branche und erzeugt jedes Jahr über 30 Millionen Flaschen mit einer Regelmäßigkeit, die Respekt einflößt. Wo auch immer auf der Welt die Qualität und der Geschmack des Champagners gleich bleiben. Die geniale Vinifikation von Benoît Gouez, die supermoderne Cuverie von Montaigu und sein Forschungszentrum erzeugen einen Champagner von unerhörtem Niveau, wenn man die realisierten Produktionsmengen in Relation setzt. So liefert Moët et Chandon eine breite Palette von süßen, gerösteten und zitronigen Aromen, die durch immer feine, nie aggressive Bläschen und eine weiche Textur hervorgehoben werden. Eine einzigartige Geschmackssignatur für ein stets garantiertes Vergnügen. Die Kombination all dieser Meisterleistungen sichert der Marke ihre wohlverdiente Position als weltweite Nr. 1.
Jeder Grand Vintage ist einzigartig, eine freie und persönliche Interpretation des Jahres durch den Chefkellermeister von Moët & Chandon. Dieser 76. Jahrgang in der Geschichte des Hauses bietet eine Einführung in den glänzenden Weg von Moët & Chandon.
NASE
Die ersten Brioche-Noten gehen in blumige Noten von Holunder und Jasmin über und machen dann der Fruchtigkeit mit Aromen von weißem Pfirsich und Wassermelone Platz. Noten von Garrigue in der Morgendämmerung runden das Ganze ab.
DER GLANZVOLLE
In der Champagne war das Jahr 2015 von Unsicherheit geprägt, die durch deutliche Klimaveränderungen sowie eine intensive Hitze ausgelöst wurde. Der Grand Vintage 2015 machte das Beste daraus und kündigt sich als Ausdruck eines Erwachens an, einer hellen Morgendämmerung, die durch die ersten Lichtstrahlen des Tages gekennzeichnet ist.
MUND
Eine großzügige, volle und geschmeidige Struktur, die an Baumwollblüten erinnert. Blumige Nuancen, Anis und Menthol verleihen ihm Frische und Leichtigkeit. In der Schlussnote setzt sich eine zarte Bitterkeit, die an frische Mandeln erinnert, im Mund fort.
EINZIGARTIGER CHARAKTER
Mit seiner kräftigen, fruchtigen Nase und einem körperreichen Abgang ist diese Cuvée das Spiegelbild einer perfekt ausgereiften Lese von schwarzen Trauben von außergewöhnlicher Qualität. Die sechsjährige Reifezeit im Keller verleiht diesem bemerkenswerten Traubengut einen wahrhaft einzigartigen Charakter.
DIE PHILOSOPHIE DER WEIN- UND SPEISENPAARUNG VON MOËT& CHANDON
Wie kann man einen Champagner sublimieren?Es ist vor allem „eine spontane Erfahrung, die mehr an Gefühle und Emotionen als an Wissen appelliert“, so Benoît Gouez, Chefkellermeister von Moët & Chandon. Für eine perfekte Kombination müssen sich Speisen und Champagner auf allen Ebenen gegenseitig offenbaren. Die Farben sollten an die Aromenwelt des Weins erinnern. Champagner als einfaches und raffiniertes Erzeugnis passt perfekt zu einem Gericht, das hochwertige Produkte, moderates Kochen und delikates Würzen vereint. Die Champagner von Moët & Chandon besitzen vier der fünf primären Geschmacksrichtungen: Säure durch den Chardonnay, Bitterkeit durch die Pinot Noir und Pinot Meunier, Umami durch die Reifung auf der Hefe und schließlich Zucker, der fein dosiert ist. Das fünfte Element, das Salz, ist der große Abwesende und muss in der Speise enthalten sein, um eine perfekte Übereinstimmung zu erzielen. Schließlich dürfen wir die Texturen nicht vergessen! Um den langen Abgang des Champagners zu unterstreichen, sollte das gewählte Gericht idealerweise etwas Knuspriges, Knackiges oder sogar eine würzige Note enthalten. Viel Spaß bei der Verkostung!
Moët & Chandon stellt 26 Millionen Flaschen her (85 % Brut Impérial). Das Haus dominiert nicht nur den weltweiten Verkauf, sondern setzt seine Vormachtstellung dank seiner 1200 Hektar auch weitgehend auf dem Gebiet der Champagne durch. Es ist der führende Champagner der Welt.
Moët & Chandon ist ein Erfolg, der seit 270 Jahren anhält. Von der Marquise de Pompadour über Napoleon bis hin zu Roger Federer ist dieser Champagner eine unbestreitbare Erfolgsgeschichte, die immer von Persönlichkeiten getragen wurde, von denen eine angesehener war als die andere.
Moët & Chandon steht für einen Champagner mit unerschütterlichem Stil, der der Schlüssel zu seinem Erfolg ist. Dank seines einzigartigen Know-hows erzeugt das Haus einen gleichmäßigen Champagner, der von einer strahlenden Fruchtigkeit, einem köstlichen Gaumen und einer eleganten Reife geprägt ist. Ein sicherer Wert.
Das Wort des Chefkellermeisters
„Der erste Pfeiler des Moët & Chandon-Stils ist ein fruchtiger, strahlender Wein. Unser Ziel ist es, dass unsere Champagner nach den Trauben schmecken, aus denen sie stammen, d. h. nach der Frucht, und zwar so roh, so klar, so frisch wie möglich. Wenn man die Augen schließt, ist es unser Ziel, sofort das Bild eines Korbs voller Früchte vor Augen zu haben.“ Benoît Gouez, Chefkellermeister von Moët & Chandon
Neue Wege zu erschließen, um Erfolgsmomente mit Champagner zu feiern, ist das Markenzeichen des Hauses. Der Champagnerregen, mit dem der Sieg eines Autorennens gefeiert wird, und die beeindruckenden Gläserpyramiden, die rund um den Globus organisiert werden, gehören unter anderem zu den starken Symbolen, die international verwendet und von Moët & Chandon kreiert wurden.
“Jede Sekunde öffnet jemand auf der Welt eine Flasche Moët & Chandon”. Seit 1743 ist der gemeinsame Genuss von Champagnern mit Menschen aus aller Welt die Inspiration und der Grund für das Bestehen des Hauses. Jahrhunderts war Jean-Rémy Moët, der Enkel des Gründers Claude Moët, der erste, der sich aufmachte, internationale Märkte zu erobern. Heute wird Moët & Chandon in über 140 Ländern vertrieben.
Das Gesicht des avantgardistischen Geistes von Moët ist Robert-Jean de Vogüé mit seinem Konzept des „viertelstündigen Vorsprungs“. Unter seiner Leitung führte Moët wichtige technische, aber auch organisatorische Neuerungen ein, die maßgeblich zu seiner Entwicklung beitrugen. Seitdem hat das Haus nicht aufgehört, innovativ zu sein, und überrascht heute mit exklusiven oder personalisierten Editionen seiner Cuvées.
